SiFi Stories

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lord-atlan
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SiFi Stories

Beitrag von lord-atlan » 08.11.2007, 13:00

Was haltet ihr von diesem Story anfang? Selbst geschrieben
Fehler und dergeliche dienen der Belustigung.
Wenn ihr mehr wollt müsst ihr es sagen.


Entstehung der UGF
Vor 50.000 tausend Jahren entstanden in einen Zuchtprojekt einer Rasse, die sich selbst die Menschheit nannte, vier genetisch erzeugte Individuen. Sie sollten die Menschheit zu neuer Stärke wieder auferstehen lassen. Sie sollten die Rasse Mensch wieder vereinen und sie zu neunen Rohstoffen und Technologie führen. Zwei starben an einer von außerirdischen Geschöpfen entwickelten Serum, dass ihnen eigentlich hätte besondere Begabungen geben sollen.
Eines wurde in einer Forscherfamilie untergebracht, die das Kind lehren sollten, was es zu tun hat. Das andere wiederum verschwand unter seltsamen Umständen. Und man munkelte sogar das es Piraten gewesen seien sollen, die es verschleppten. Und jenes Kind sollte eins die Geschicke der menschlichen Rasse lenken.

Der Lärm hob bis zu einem unerträglichen Pegel an und sank danach zu einen störenden Rauschen wieder herab.
Kommandeur Jack!
Ja? Wox, was gibt’s?
Die Liberty ist jetzt bereit zum vereinbarten Treffpunkt zu fliegen, Sir!
Gut dann lassen sie die Flugkoordinaten freigeben.
Jawohl. Sir!

Während die Liberty, ein Sleeperschiff, aufbrach um ein neues Kolonialreich aufzubauen, schien sich in der Ursprungsgalaxis ein kosmischer Konflikt größten Ausmaßes mit einer fremden außerirdischen Rasse anzubahnen. Der daraufhin folgende Krieg zwischen der Menschheit und der Skoars, der außerirdischen Rasse, brachte die Menschheit an den Rand des Abgrunds. Sie wurde vernichtend geschlagen und nur noch als Hilfs- und Dienstvolk geduldet.

Während das Sleeperschiff den Koordinaten entgegen jagte, vergingen unzähligen Jahre, die die Schiffsbesatzung im Tiefschlaf verbrachte.

Verschwommene Farben, seltsame Geräusche, zischen von Hochdruckspritzen und dann erwachte mein Körper. Wieder wurden verschieden Seren in meinen Körper gejagt. Meine Organe begannen wieder zu arbeiten, und dann wurde die Nährflüssigkeit rings um mich herum entfernt. In ihr schwammen Haare und Reste von meinen Finger- und Fußnägeln. Die Schlafkammer oder wie sie von unseren Mechanikern genannt wurde: die Frostbude, fuhr aus der Wand und öffnete sich. Ich wurde von eiskalten Stahlarmen aus der Koje entnommen und auf den Operationstisch gelegt.
Wieder wurden Spritzen in meinen Körper gestochen. Nur war es diesmal eine Blut- und Antikörper Lösung, die meinen Körper stärken sollte. Ein Neurohelm senkte sich über meine Augen und ein Display erschein, um mir meinen körperlichen Status anzuzeigen. Er war wie zu erwarten völlig degeneriert: es war zu Muskelabbau an allen Stellen meines Körpers gekommen. Deswegen wurde ich erneut vom Operationstisch genommen und in einen Cyborg gesteckt. Der Cyborg; ist ein von unseren Ärzten entwickelter Medoroboter der selbstständig erkennt was der Patient, den er in sich aufgenommen hat, braucht. Deshalb fuhren tausende von Nadeln gleichzeitig in meinen Körper und begannen meine Muskulatur wieder zu regenerieren. Nach zwei Stunden war es so weit, dass ich aus dem Cyborg entlassen werden konnte und meinen ersten selbstständigen Atemzug tat.
Ich stand noch etwas wackelig aber es ging, ich torkelte auf das mir ausgewiesene Förderband zu, um meine Implantate aktivieren zu lassen. Das Rollband brachte mich in einen, sehr grell erhellten, Raum in dem ich wieder auf einen OP-Tisch gehoben wurde.
Dieses Mal wurde mir bestimmte Haut und Nervenenden aufgetrennt. Ein Roboter mit abermals eiskalten Händen oder besser Greifwerkzeugen setzte mir geschickt meine Implantate ein.
"Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt."
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Beitrag von SW|Tracker » 08.11.2007, 17:09

hm, nich schlecht, mehr ist immer gut :)
sehr gut geschrieben und auch gute Idee

wenn ich meine alten Dateien wiederfinde werd ich mal was aus meiner Story posten ;)

Gruß
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"Wir alle können nur das sein, was wir sind, nicht mehr und nicht weniger." (Zitat, Kahlan Amnell)

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2. Teil

Beitrag von lord-atlan » 09.11.2007, 21:01

Ich stand noch etwas wackelig aber es ging, ich torkelte auf das mir ausgewiesene Förderband zu, um meine Implantate aktivieren zu lassen. Das Rollband brachte mich in einen, sehr grell erhellten, Raum in dem ich wieder auf einen OP-Tisch gehoben wurde.
Dieses Mal wurde mir bestimmte Haut und Nervenenden aufgetrennt. Ein Roboter mit abermals eiskalten Händen oder besser Greifwerkzeugen setzte mir geschickt meine Implantate ein.
Endlich war ich wieder vollkommen hergestellt, als ich meine Dienstkleidung anzog.
Ich gab den Befehl alle anderen Menschen aus diesem Kälteschlaf zu wecken, um sie wieder an ihre Arbeitplätze zu schicken. Anschließend torkelte ich in den Kommandoraum wo ich in meinen Sessel trotz Medikamenten einschlief.
Sir? Sir, die Mannschaften werden jeden Moment aus der von ihnen gewünschten Erholungspause wieder aufwachen, Sir. Sir, jetzt wachen sie doch auf!
Der 1. Offizier rüttelte mich auf, sodass ich unweigerlich wach wurde.
Ja, Wox was ist denn?
Die Mannschaften nehmen um zwei Uhr sulo wieder ihren Dienst auf, Sir!
Dann ist die gesamte Aktion also ohne Probleme glatt verlaufen?
Nicht ganz, Sir.
Wie nicht ganz? Was soll das heißen? Wir haben die besten Medorobs in der gesamten Galaxie hier und die Erweckungsphase ist problematisch verlaufen?
Ja, Sir.
Wie….
Statt eines Technikers Namens James d. Jocht ist etwas anderes aufgeweckt worden.
Und was???
fragte ich etwas übellaunig, da mich ja gerade der 1. Offizier überlaufen hatte
was eigentlich nicht hätte auf so einem Schiff passieren dürfen.
Das wissen wir nicht, Sir.
Wie bitte? Die Medos haben aber doch gemeldet, dass alle Kapseln besetzt seien.
Ja das haben sie, Sir. Aber ein paar Techniker haben Spuren von Beschädigungen entdeckt.
Welcher Art?
Altersabnutzung.
Und wo ist dann bitte James d. Jocht?
Er, er, er ist demnach als das Schiff sich selbst konservierte gestorben, Sir.
Ok. Lassen wir das.
Ich wollte endlich was Erfreuliches sehen, deshalb wandte ich mich an die Holo Projektion unseres Standortes. Ich hatte zwar drei Stunden geschlafen aber noch liefen die Maschinen nicht. Da gerade hunderte von Technikern im inneren dieser Maschinerie sich hindurch wuselte um schadhafte Stellen zu finden und sie gegebenenfalls auszubessern
Wox, wann sind die Techs fertig?
In ein bis zwei Stunden, Sir.
Gut, danach lassen sie bitte abermals eine Ruhepause von fünf Stunden verordnen.
Ja, Commander.
Danach geht’s endlich los nach Jumpgate, unserem neuen Zuhause.

Wir haben unsere Koordinaten mit dem des Computers verglichen, Sir. Und wir sind leider … leider zu weit gereist, als wir wollten, Sir.
Scheiße, man was ist den los mit diesem Kackding. Erst ein Toter und dann fliegen wir noch zu weit! Haben wir noch genug Energie um nach Jumpgate zurückzufliegen?
Nein, Sir. die Techs haben es durch gerechnet. Wir haben somit nur noch einen Aktionsradius von fünfhundert Lichtjahren.
Dann lasst die Scouts die umliegenden Systeme durchkämmen, ob sie einen Erd-Planeten ähnlichen finden.
Ja, Sir.

<Später>

Sir?
Ja, 2.Offizier?
Die Scouts sind zurück.
Schön, wie sind die Resultate?
Ein System hat drei erdähnliche Planeten, die sich gut zur Kolonisierung geeignet sind. Drei in einem System wie seltsam, oder finden sie das nicht auch?
Ja schon Sir, aber keiner dieser drei Planeten ist bewohnt, wir messen zwar noch etwas Radioaktivität, die von einem Interglobalen Krieg hindeuten, aber sonst sind sie unbedenklich.
Ich möchte kein Risiko eingehen also lassen sie unsere Wissenschaftler freie Hand, um die Welten auf Viren oder Krankheitserreger zu Testen, außerdem möchte ich das alle Weltraumeinheiten ausschwärmen und so die Liberty schützen. Haben sie mich verstanden?
Jawohl, Sir.

Nach dem unsere Wissenschaftler die Welten trotzt ihrer Radioaktivität für unbedenklich hielten, entschloss ich mich die Satelliten, die die Liberty mitführte, auskoppeln zu lassen und sie in einen Stationären Orbit zu bringen. Nach diesem Manöver gab ich das letzte entscheidende Kommando an alle Piloten im All, dass sie wieder an die Liberty andocken sollten, damit die Liberty selbst endgültig für die kommenden Generationen als Lebensgrundlage dienen konnte.

Ende des Tagebuches von Commander Jack o Brien.
Er verstarb an Alterschwäche mit 107 Jahren.

Dreihundert Jahre sind seit dem vergangen, die neue Menschheit konnte wachsen, sie konnte gedeihen, doch in ihr war etwas älter, als sie selbst. Jener Blinde-Passagier.
"Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt."
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Beitrag von Lord_of_Soul » 09.11.2007, 22:36

wende das echt alleine gemacht hast und nirgends die ideen geklaut hast,ist das derbe geil geworden :wink:

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Beitrag von lord-atlan » 10.11.2007, 08:54

Anregungen habe ich mir natürlich aus diversen Spielen und Filmen sowie SIFI Lektüren besorgtr aber im Großen und Ganzen ist es alles aus meiner Tastatur geflossen.
Zumal ich mittlerweile fast bei 20 Seiten damit bin.
Was ihr gerade gelesen habt war ja nur das Intro. :roll:
"Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt."
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Teil 3

Beitrag von lord-atlan » 10.11.2007, 09:06

Atlan

Ich schlug meine Augen auf, mein Wecker piepte und hatte mich so geweckt.
„Guten Morgen ihr fleißigen Libertyraner. Na, wie geht’s uns denn heute? Die Wetter Station sorgt für klares und sonniges Wetter heute, also lasst uns frohen Mutes an die Arbeit gehen.“
Ich schlug den Wecker aus
Sarah!! Brüllte ich.
Was soll der Fuck, ich hatte dir doch gesagt, lass den scheiß Wecker aus, ich habe heute frei. Du verkorkstes Stück Silicon mit Hyperbites.
An ihrer Stelle würde ich mich auf die Socken machen und mir ne neue Arbeit suchen! Antwortete mir schmeichlerisch mein Hausrechner.
Wieso? frug ich verdrießlich?
Die Clutty Arc ist gestern von Piraten auf dem Lande Pit gesprengt worden.
Was ??? Scheiße! Der Tag fängt ja gut an…
Ich ging ins Bad und stellte mich unter die Sonardusche, anschließend rasierte ich mich und zog mich für den Stadtbummel an.
Während ich in einem Taxi saß, dachte ich nach.
Die Clutty Arc war ein Kreuzer der Orion Klasse mit dem man vorzüglich Waren transportieren konnte. Auf diesem Schiff hatte ich angeheuert, um mir ein paar Kredits dazu zuverdienen.
Und nun hatte ich mal wieder keine Arbeit.

Im Stadtzentrum angekommen:
Ich ging in meine Lieblingskneipe und bestellte mir bei der Robbedienung ein Liberty Stream.
Kurz darauf kam der Wirt zu mir und brachte mir mein Getränk. Doch diesmal blieb er an meinen Tisch stehen.
Sag mal Atlan was machst du jetzt da die Clutty Arc hinüber ist?
Weiß ich nicht. Entgegnete ich ihm und trank meinen Liberty Stream.
Geh doch zum Militär die Jungs dort können Leute wie dich immer gut gebrauchen, die Raumerfahrung haben. Der Wirt wischte sich den schweiß von der Stirn.
Was soll ich denn beim Militär? Dicker, die Jungs doch so steif dass man Schiffshüllen draus machen könnte.
Ja, ich weiß aber die Zahlen wenigstens und du, du hast schon Schulden bei mir die nicht mehr haltbar sind. Auch als Freund kann ich dir nicht mehr geben auch wenn ich’s könnte.
Mit anderen Worten; also sieh zu das du Geldverdienst und zahle die Schulden die du bei mir hast endlich ab das sind fast 30000 Kredits und damit könnte ich das Lokal Kernsanieren.
Ja is gut ich lass mir mal deinen Vorschlag mit den Militär durch den Kopf gehen
Ich stand auf und ging. Draußen setzte ich mich in ein Cab (Antigravitations Fahrzeuge einer Taxigesellschaft) und ließ mich zum Stadtpark bringen. Dort angekommen stieg ich aus und schlenderte zur Fontäne der Tränen im Zentrum des Parks. Den Leuten denen ich begegnete, waren zumeist im Stress und hasteten durch die Wege zu ihren Arbeitsplätzen. Nur wenige, saßen auf den Grünflächen und sonnten sich. Vor mir knirschte der Kies protestierend auf als zwei Vengalen auf mich zukamen. Vengalen sind Dreimeter hohe und 1,50 Meter breite, große Schränke die von Planeten stammen mit 2-3 fachen Schwerkraft, ihre Haut ist grünlich und sie besitzen ein Extrem schnelles Reaktionsvermögen was sie fast zu den besten Piloten der Galaxis macht.
Als ich zwischen ihnen durch gehen wollte, passierte es.
Du Wicht zisch dich!
Narr weißt du nicht mit wem du es zu tun hast? Erweis uns den gebürtigen Respekt!
Leute was hab ich getan?
Geh aus dem Weg! Wenn nicht… zeig ich dir wie dehnbar deine Wirbelsäule ist:
Har Har gut gesprochen Loki.
Der mit Loki angesprochene Vengale versuchte nach mir zu greifen, doch er hatte nicht mit meiner Geschicklichkeit und Schnelligkeit gerechnet.
Ruckartig zog ich den Kopf zurück als er nach ihm greifen wollte, mein Arm schnellte nach vorne Packte das Handgelenk und das meinige Knie trat gegen das Elenbogengelenk.
Stöhnend vor Schmerz sackte Loki vor mir, auf den Kies und schaute verwundert sein zersplittertes Gelenk an.
Das darf doch nicht wahr sein Gorr krall dir das Arschloch.
Gorr griff nach seinem Blaster der im Holster steckt. Doch die Zeit die er dafür brauchte im danach zu fassen reichte aus um ihn anzuspringen. Mit vorgestreckten Bein traf ich seine Magengrube, ein grunzen war alles was ich hörte als er mit der Rückhand quer übers Gesicht schlug. Ich stolperte Rücklings auf den Kies und versuchte mich aufzurappeln. Der Kies knirschte auf als der Vengale zum Angriff ansetze. So schnell ich konnte wälzte ich mich herum auf den Kies, als auch schon die Stiefel neben mein Gesicht in den Kies gruben.
Endlich; dachte ich als sich meine Hand um den Schaft des Vibratormessers schloss. Blitzartig schlug ich in Richtung der Stiefel.
Scheiße Loki was ist das für ein Arsch, er hat mir den Fuß aufgeschlitzt.
Blut drang knapp überhab der Sohle aus dem Schuh.
Langsam stand ich auf. Klopfte den Kies und den anderen Dreck aus meinen Klamotten und beugte mich danach über den stöhnenden Gorr und nahm ihn seinen Blastergürtel ab.
Gorr mit so was spielt man nicht verstanden; sagte Ich; und ach ja den nehme ich an mich sozusagen als Trophäe.
Wenn ich dich in die Finger bekomme ich schwör dir…
Bevor er aussprechen konnte schlug ich mit der Handkante gegen seine Halsschlagader und machte ihn somit bewusstlos.
Ich schulterte den Gurt da er um meine Hüfte nicht passte und mir sowieso für eine Hand zu groß war. Aber als Gewehr genau die richtige Größe hat.
Ich machte mich also auf dem Weg, weiter durch den Park. Kaum war ich dreihundert Meter weitergegangen als sich mein Hauscomputer, über den PDA, meldete dass ich noch dringend mir eine Arbeit zu suchen hätte.
Ist gut ich schau mal nach; schrie ich in den PDA. Viele Köpfe ruckten herum.
Tschuldigung; murmelte ich und ging weiter. Ich erreichte die Subtubes (vor Geraumer Zeit noch bekannt als Untergrundbahnen), schritt zum Informationsschalter und frug nach dem kürzesten Weg zum Rekrutierungsbüro.
Freundlich wie immer erklärte mich der Androide, dass ich doch gefälligst zu Fuß gehen könnte da das Büro gerade zwei Blocks weiter befände. Der Ausdruck mit der Karte und der Wegbeschreibung fiel aus dem Ausgabeschacht. Beides nahm ich natürlich an und steckte sie in die Tasche und machte mich auf den Weg zum Rekrutierungsbüro.
Dort Angekommen, kamen humpelnd mir die beiden Vengalen entgegen, die mich aber zum Glück nicht erkannten.
Loki; kaum hat man ein Paar Kratzer ist man schon nicht mehr akzeptabel für diese Menschen
Recht du hast Gorr, wie ich dieses Arsch zerreisen wollte. Wenn …
Die Tür schloss sich hinter mir und die Stimmen verschwanden.
Der Warteraum war leer und das Sekretariat unbesetzt, nur die Tür vom Büro war angelehnt.
Der Teppich verschluckte meine Schritte sodass ich lautlos zum Büro ging und meinen Kopf durch den Spalt, zwischen Tür und Angel schob. Was mir dort geboten wurde war nicht zu verachten.
Es schien als wollte man die Mittagspause zusammen verbringen, Zwecks körperlicher Ertüchtigung. Also mit Sex. Während die Sekretärin mit gespreizten Beine rücklings auf dem Schreibtisch lag und bei jedem Stoß rhythmisch gurrte. Stand der Offizier mit halb herunter gelassener Hose vor ihr und stieß kräftig in sie hinein während er mit seinem Mund an ihren Brüsten saugte.
Eine Hand ergriff mich von hinten und zog mich aus dem Zimmer.
Was suchen sie hier?
Die etwa 1,65 Meter große gut gebaute Kommandeurin, durchbohrte mich mit ihren azurblauen Augen.
Öhm ich schaue mich eigentlich nach einem Job hier um, aber wie es scheint hat man hier alle Hände voll.
… Wie bitte? ;diesmal in einen sanfteren Ton
Na ja Madam gehört Sex auch zu Verteidigung des Vaterlandes dazu?!
WIE BITTE ? SPINNEN SIE JETZT VOLLKOMMEN? Schrie sie mich, und das mit einer Befehlsgewohnten Stimme, wie ich sie schon lang nicht mehr vernommen hatte.
Wenn sie Lust haben schauen sie sich doch das Treiben an! Sagte ich und stieß die Tür nun vollends auf.
Was die Kommandeurin nun zu Gesicht bekam lies sie kalt.

Jackson! Wenn sie fertig mit Miss Mercenarie sind gehen Sie zur Polizei und machen eine Woche Streifendienst um Orionbereich der Stadt. Ich erwarte einen täglichen Bericht.
Miss Mercenarie wenn sie alles wieder zusammen haben, sehen wir uns täglich in der Kantine wo sie sich zum Küchendienst eingeteilt haben!
Weitermachen!
Und sie kommen jetzt mit Herr …?
Nennen sie mich Atlan wie alle anderen es tun
So so! Atlan, mitkommen.
"Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt."
"Deswegen nennt man ja auch den Feind, Feind. Und nicht Freund!"

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Beitrag von lord-atlan » 13.11.2007, 21:29

Soll ich noch weitere Ausführungen machen?
"Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt."
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Nächstes Kapitel.

Beitrag von lord-atlan » 15.11.2007, 21:36

Bekanntschaften

Zwei Stunden später hatte ich einen 2 Jahres Vertrag unterschrieben als Soldat für Raum- Luft- und Bodenkampf sozusagen der Arsch für alles.
Aufgrund meiner sehr weitgehend Ausbildung im Bereich Agroforstmech und den Raumerfahrungen zur Zeiten als ich noch auf dem Raumfrachter war. Bekam ich ein drittel mehr Sold und wurde in die Zusatztrainingsakademie gestreckt. Wo ich die Grundlagen für ein Mann-Raumfighter sowie Mechführung beigebracht bekam
Nach 16 Monaten war es dann soweit ich war laut aussage meiner Ausbilder bereit für die Front.
Na ja gut momentan gab es ein nur ein paar Grenzstreitigkeiten im Alesus System aber da brauchte man Meiner nicht.
Somit wurde ich acht Monate früher aus meinem Kontrakt entlassen und bekam das Geld nach vielem hin und her für die fehlenden acht Monate Verdienstausfall doch.
Mit dem Geld ging ich in meine Lieblingsbar und bezahlte dort meine Deckel, der Wirt war nicht nur Verwirrt sondern schmiss kurzer Hand die gesamte Volkschaft, einschließlich mir aus dem Lokal. Und klebte einen Zettel an die Tür auf dem zu lesen war, das A er auf Betriebsferien sei und das B das Lokal kernsaniert werde.
Grinsend lief ich durch die dunklen Straßen von Liberty.
Es dämmerte bereits als ich mich auf dem Weg nach Hause machte.
Kurz vor meiner Wohnung erscholl ein Stöhnen aus einer dunklen Seitenstraße, dann ein dumpfer Schlag gefolgt von einem weiteren Stöhnen und ein ziemlich harten Aufschlag. Alarmiert bog ich in die Seitenstraße. Im Dunkeln ertönte wieder ein Schlag und ein Stöhnen nur kam diesmal der getroffene auf mich zugetorkelt.
Hilf mir…; weiblich um Hilfe flehend ertönte die Stimme
Hey wer ist da? Verpiss dich! Brüllte eine kratzige Stimme.
Ich ging in die dunkle Gasse hinein, Kampf bereit, doch meine Augen gewöhnten sich nur langsam an die schummrige Dunkelheit.
Zwei breitschultrige Gestalten kamen auf mich zu. Eine davon griff in die Jacke und kam mit einem metallisch glänzenden Gegenstand wieder hervor.
Ich sag’s dir zum letzen mal entweder du verpisst dich oder es knallt.
Ey Kumpel der Arsch hat unsere Gesichter geseh’n jetzt müssen wir in leider den Halsumdrehen.
Die zweite Person hatte den Mund also endlich aufbekommen und so wie Sie klang war sie mit irgendeiner Droge voll gepumpt.
Ich kam gar nicht mehr dazu irgendetwas zu entgegnen da beide auf mich zu rannten. Ich sah mich um nur Abfall lag auf der Straße die Lampen über uns waren zerstört Glas knirschte zwischen den Sohlen der Zwei, als sie auf mich zu rannten, die Umrisse waren im Restlicht der Kreuzenden Straße hinter mir noch zu erkennen. Ich spreizte leicht die Beine um eine Festenstand zu haben, als die beiden schon auf mich zusprangen. Der mit der Eisenwaffe in der Hand schlug von oben nach unten damit zu. Ich brauchte somit nur einen Schritt Zurückmachen. Der andere hingegen der auf Droge war traf mich mit der Faust an der Brust, sodass ich wieder einen Schritt nach hinten machen musste um mein Gleichgewicht zu halten. Dummerweise trat ich auf die Hände der am boden liegenden Frau.
Ich ging zum Angriff über. Ich verdrehte eine nach mir schlagende Hand so stark das sie Knirschenderweise nachgab. Quittiert wurde dies mit einen dumpfen Stöhnen.
Ein metallischer Gegenstand striff meine Schulter und riss mich von den Füßen, zwar versuchte ich noch mich mit den Händen abzufangen. Doch die Glasscherben welche auf dem Boden lagen gruben sich tief in meine Handballen hinein. Zischend entwich mir die Luft, vor Schmerz, als ich versuchte mich wieder aufzurichten. Wieder sauste der Metallknüppel auf mich nieder und traf mich am Kreuz. Wieder sackte ich auf dem Boden. Hinter mir knirschte es als mein Gegner sein Gewicht verlagerte um mich diesmal am Kopf zu treffen. Nur diesmal war ich vorgewarnt. Ich trat mit aller Kraft nach hinten aus, traf auch das Knie, und hob eine Handvoll Glassplitter gleichzeitig beim Aufrichten mit auf. Diese wiederum warf ich dem zweiten (den mit dem verdrehten Handgelenk) ins Gesicht. Dieser taumelte zurück gegen eine Rückwand eines Hauses. Ich sprang auf und rammte mein Knie gegen sein Gesicht. Blut schoss aus einer aufgesprungen Lippe durch die sich die Schneidezähne gegraben hatten und auch die Nase brach. Ohnmächtig sagte mein Erster Gegner zu Boden wo er sich nicht mehr rührte.
Wieder ein knirschen und wieder hinter mir. Ich rollte mich zur Seite ab und der Metallknüppel der für mich gedacht war traf den am Boden liegen Kollegen genau auf das Schon ohnehin deformierte Gesicht.
Aus der Hocke den letzten Gegner anspringend, warf ich ihn um. Wir wälzten uns auf der Straße und versuchten jeweils oben auf dem anderen liegen zu bleiben. Dann ließ mein Gegner den Knüppel fallen und griff mit beiden Händen um meinen Hals, um mir die Luft abzuschnüren.
Mit einer Hand griff ich so wie ich es beim Militär gelernt hatte von hinten in seiner Haare und zock dem Kopf ruckartig nach hinten. Stöhnend lockerte er den Griff um meinen Hals, nur um sich sofort wieder auf mich zu werfen. Langsam blieb mir dann doch die Luft weg.
Da ich unten lag zog ich blitzschnell mein Knie an und traf irgendwo zwischen Hintern und Intimbereich, gleichzeitig stach ich mit zwei Fingern nach seinen Augen. Dieser doppelte Angriff war zu viel für ihn. Blind um sich schlagend torkelte er weg von mir. Ich nahm seinen Knüppel von Boden auf, der glücklicherweise neben mir lag, und Schlug kräftig auf ihn ein. Nach ein paar Treffern am Oberkörper erwischte ich ihn an der Schläfe und schickte ihn so ins Reich der Träume.
Nach Atem ringend, stand ich auf und half der Frau die am Boden lag, so gut es mir ging auf die Beine. Das Problem war nur das Sie immer wieder einknickte, also humpelten wir raus aus der dunklen Seitenstraße zurück auf die besser ausgeleuchtete Hauptverkehrsader.
Irgendwie schafften wir es in meine Wohnung zu kommen.
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Bekanntschaften Teil2

Beitrag von lord-atlan » 15.11.2007, 21:46

Guten Morgen ihr fleißigen Libertyraner. Na, wie geht’s uns denn heute? Die Wetter Station sorgt für klares und sonniges Wetter heute, also lasst uns frohen Mutes an die Arbeit gehen.“
Benommen und noch immer wie erschlagen fiel ich seitlich vom Sofa.
Sofa? Ach ja ich hatte ihr ja mein Bett überlassen. Wie überaus edel von mir.
Sag mal; sprach mit mein Hausrechner an, seit wann schleppst du denn so Frauen ab?
Das geht dich einen feuchten Kehricht an! Entgegnete ich mürrisch.
Soll ich dir was sagen Atlan? Du siehst wie erschlagen aus. Ich weiß ja das einige Frauen…
Sei ruhig und mach schon mal Frühstück mit allen drum und dran für zwei.
Ich torkelte mit einem verstauchten Fuß ins Bad.
Dort schaute ich mich erstmal ein Mann mit einem blau umrandeten Auge an und auf dessen Schulter wohl der schönste Bluterguss sich erstreckte den das All je zusehen bekam.
Die Hände die ich danach betrachtete waren beide dick und geschwollen und schmerzen nachdem immer mehr mein Kreislauf in Schwung kommt.
Sahra ich brauche deinen Medobereich im Bad!
Nicht schon wieder um zu Ordinieren oder?
Nein. Ausnahmsweise nicht. Und beeil dich bitte.
Schon ging eine Klappe in der Decke auf und flacher Diskus handtellergroß schwebte
hinunter. Dieses Gerät ein Wunder der Technik landete auf meinen Gesicht unterhalb des blau geschlagen Auges und fuhr mit seinen ausgefahren Tentakeln über meine Haut und stieß eine kühlende und zugleich heilende Lotion aus.
Danach schwebte sie herüber zur Schulter und stach diesmal mit den Tentakeln in die Haut und führte verschiedene Medikamente ein. Die Schmerzen ließen dort dann schnell nach. Schmerzhafter ging bei den Händen zuwege wo noch Glassplitter entfernt werden mussten. Nur beim Knie dauerte es bis die Medikamente anschlugen.
Nach getaner Arbeit schwebte die Medodrohne wieder in ihre Behälter, der sich leise summend schloss.
Ich stieg unter die Sonardusche und zog danach ein leichtes Hemd und eine Jeanshose an.
Zurück im Wohnzimmer duftete nach frischen Pfannkuchen.
Sahra wie spät ist es der Wecker sachte doch irgendetwas von „Morgen“ oder?
Es ist 14:11 Uhr somit war dies nur eine Aufzeichnung von Gestern.
Schmunzelnd ging ich hinüber zu „meinem“ Schlafzimmer und lugte ins Zimmer,
Die Frau von der Ich gestern nicht viel gesehen hatte lag ausgesteckt (voll angekleidet)
auf dem Bett. Sie sah trotz ihres „ramponierten“ Zustandes wunderschön aus.
Das Gesicht zwar mit einem blauen Veilchen verriet Eleganz und Kraft zugleich.
Ihr Körper war athletisch und gut proportioniert. Wenn auch ein bisschen Flach.
Mein Hausrechner meldete sich: Sieht nicht schlecht aus der Fang! Nur etwas ramponiert wie ich finde. Und der Zustand in dem du warst lässt daraus schließen dass ihr beide nur Knapp etwas entronnen seid. Nur Atlan hast du was damit zu tun, dass zwei Straßen weiter zwei Tote liegen?
Als ich ging meine ich lebten sie noch.
Frage bestätigt.
Sage mal Sahra wann kommt die Medoeinheit denn zu ihr??
Ach ja stimmt da war was.
Kurz darauf surrte die Medodrohne aus dem Bad an mir vorbei auf sie zu.
Ist das Essen fertig?
Jupp es ist angerichtet.
Sahra such ihr ein paar Klamotten raus in die Sie passt.
Ist gebongt Atlan.
Und schon fuhr auch schon der Kleiderschrank unterm Bett hervor und warf ein paar Klamotten für sie aus. Doch das bekam ich schon nicht mehr mit da ich in die Küche schlenderte und mich genüsslich über die Pfannkuchen hermachte.
Nach einer viertel Stunde hörte ich ein Quicken aus dem Schlafzimmer.
=Der Gast ist gerade aus versehen von der Medodrohne aus dem Schlaf gerissen worden. Melde sämtliche Neuralensysteme arbeiten einwandfrei, auch sind sämtliche Blessuren gelindert worden. Sahra ende.
Ich stand auf und ging zum Schlafzimmer hinüber. Ich stellte mich vor die Tür, die zur Seite auf glitt und …
Sie sprang mich aus der geduckten Haltung an und riss mich Hüfte umgreifend zu Boden, dort blieb sie auf mir sitzen.
Und nun? frug ich.
Wo sind wir? zischte sie
Nun… was hältst du davon dass du bei mir zuhause bist?
Warum?
Ich verdrehte die Augen: Wer hat denn um Hilfe gerufen gestern Abend?
Sie waren das der Gestern? Der uns zu Hilfe kam? Wir hatte sie größer und muskulöser in Erinnerung.
stirnrunzelnd, sparte ich mir die nächste Antwort. Stattdessen frug ich:
Wie heißen Sie?
Thora ist unser Name.
Thora… Würde es Ihnen was ausmachen von mir aufzustehen der Boden ist doch ziemlich hart. Nur wenn es ihnen nichts ausmacht. Und bevor ich es vergesse! Das Bad ist eine Tür weiter und links geht’s zur Küche. Und ich hoffe die Sachen passen die im Schlafzimmer liegen.
Völlig überrumpelt starrte mich Thora eine geschlagene Minute an. Dann endlich erhob sie sich von mir. Und zog sich zurück in Schlafzimmer. Ohne auch nur ein Wort zu sagen.
Wenn Sie mich suchen im bin in der Küche und esse derweil weiter.

Wieder in der Küche ließ ich mir noch zwei weitere Pfannkuchen erstellen. Währenddessen aktivierte ich den Holonachrichtentank und besah mir die neuesten Nachrichten.
Ein paar nackter Füße tapsten währenddessen an der Küche vorbei in Richtung Badezimmer. Zehn Minuten später tapste das selbige Paar wieder in Richtung Schlafzimmer.
Kauend wandte ich meinen Blick zur Tür als diese aufging und eine Göttin herein kam.
Das Licht strahlte sie von hinten an, dadurch wirkte sie, zumindest so auch die wehenden Klamotten, die ich muss gestehen doch etwas zu weit und somit zu schlabrig für sie.
Aber ihr Gesicht sah wieder wie neu aus und wunderschön, trotzdem es ohne Make up war.
Darf man sich setzen? Frug sie.
Klar.
Sie griff nach dem schon etwas kalten zweiten Pfannkuchen und bestrich ihn mit Marmelade, während ich schon mal vorsorglich zwei weitere nachmachen ließ.

Dringende Mitteilung an alle Libertybewohner! Dringende Mitteilung an alle Libertybewohner! Gestern sind unbekannte Schiffe in den Libertyraum eingedrungen und haben drei Schiffswerften zerstört. Die LSF geht von den Machenschaften einer Konkurrenzfirma aus, die Piraten dafür angeheuert hatte. Des weiteren wurden gestern Abend Biodroiden im Wert von 75 billarden Credits aus dem hochsicherheits Bereich des Forschungsabteils für Biotechnologie entwendet. Die befreiten oder gestohlenen Bioroiden gellten als unberechenbar, da sie sich noch in der Erprobungsphase befinden. Hinweise zur Aufergreifung der Bioroiden werden mit einer Millionen Kredits vergütet. Wiederhole Die befreiten oder gestohlenen Bioroiden gellten als unberechenbar, da sie sich noch in der Erprobungsphase befinden Die gestohlenen Bioroiden sehen wie folgt aus.
Es folgten einige Bilder der Gesichter der Bioroiden.
Darunter kam mir eins nur allzu sehr bekannt vor.
"Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt."
"Deswegen nennt man ja auch den Feind, Feind. Und nicht Freund!"

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Überleben Teil 1

Beitrag von lord-atlan » 18.11.2007, 10:35

Überleben

Ich drehte mich um und sah ihr direkt ins kauende Gesicht.
Hast du als Bioroid denn überhaupt Hunger? Frug ich?
Wensch duh genau wischen willscht ja; schmatze sie mir vor,
Wir sind zu 92% Bio und zu 8% Roid; danach schlugte sie und fing an zu erzählen.
Wir wurden aus einer männliche Samenzelle und einer weiblichen Eizelle erstellt. Natürlich wurden vorher alle genetischen Defekte oder Defizite ausgelöscht. Danach wurden wir in eine künstliche Gebärmutter, gesetzt um zu reifen. Immer wieder wurden wir herausgenommen und bis in die kleinste Zelle untersucht ob sich irgendwo Fehler auftaten. Wäre dies der Fall gewesen so wären wir getötet worden. Da dies wie du siehst nicht der Fall war wurden wir zurück in die Gebärmutter verfrachtet. Dort reiften wir aus und wurden geboren. Bis dahin waren wir 100% Bio im Anschluss darauf fingen die Forscher an uns Teile von unserem Gehirn zu entfernen uns sie durch Implantate die Leistungsfähiger sind als die entfernten Gehirnpartien. So zum Beispiel sind wir in der Lage schneller zu planen zu rechnen oder Informationen aufzunehmen als jeder andere Mensch den es bis jetzt gibt. Trotz der vielen illegalen Implantate auf dem Markt.
Wird sind also zweierlei sowohl biologische Versuchskaninchen als auch Testobjekte für die Implantat Kartelle.
Bei mir wurden nicht nur das Gehirn verändert sondern auch Muskulaturstücke.
Ich bin leistungsfähiger als jeder andere Mensch.
Und wie kommt’s das du gestern Hilfe brauchtest? Fragte ich lauernd.
Bei dem Ausbruch aus dem Laboratorium durchbrachen wir auch die EMP-Mauer. Diese sorgte dafür dass wir unsere Implantate unbrauchbar wurden.
Das heißt das ihr in dem Moment wo ihr die Elektormagnetischenempulse von der Mauer abbekamt, ward nicht anderes war als Menschen. Mit ein bisschen viel Hyperbytes und Gold in euren Körpern; frug ich der Verständnishalts halber nach.
Genau das! Wir mussten also unsere Köper ohne Unterstützung durch die Technik fortbewegen. Während der Flucht steigerten wir uns zu Höchstleistungen im Rennen und Springen, wir bedachten dabei nur nicht den riesigen Energieverbrauch der dadurch an unseren Bio entstand. Nach ein paar Kilometern viel plötzlich die Atmung unregelmäßig aus, dies wiederum hatte zur Folge…
Ich weiß was passiert wenn der Körper ausgepowert ist.
Ausgepowert so kann man das auch nennen. Nichtsdestotrotz wurde ich angegriffen und konnte mich nicht wehren, deshalb rief ich um Hilfe!
Aber warum redest du die ganze Zeit in der 2. Person Plural obwohl nur du hier sitzt.
Das ist doch ganz einfach! Der biologische und der technische Teil in diesem Körper sind damit gemeint. Außerdem wie du gerade gesehen hast waren es mehrere Bioroiden die ausbrachen.
Ach so aber warum redest du dann weiter im Plural? Obwohl du eine Einheit bist?
Ähm als eine Einheit. So haben wir das noch gar nicht betrachtet. Aber wenn du willst betrachten wir uns als ein Ganzes.
Das wäre mir sehr viel lieber. Auch wenn du dich draußen bewegen wirst so musst du als eine ganze Einheit auftreten.
So gesehen hast du recht Atlan.
Wie geht’s denn deinen Schaltkreisen?
Halbschaltenergiekreise genau genommen. Ehrlich gesagt erhalte ich noch kein Feedback der Neuralenadaptoren, oder der Neuralik
Neuralik? Ach du meinst Speichererweiterung und den ganzen Kram, den man auf dem Schwarzmarkt erhalten kann, für die Gehirne.
Korrekt wobei meine Neuralik noch wesentlich mehr kann als bloß Daten zu erfassen und zu verarbeiten.
AH ja, das ist genug.
Thora als erstes müssen wir was Passendes für dich finden.
Wir? Betrachtest du uns als Einheit. So wie der Bio und der Droiden teil?
Ich stöhnte auf, doch ich raffte mich zusammen und versuchte es zu erklären.
Nein ich… doch. Och kehr! Ich weiß ja das Frauen kompliziert sind doch so? Boa!
Thora ich meine uns im Sinne von Gruppe. Ja, genau so kann man es formulieren. Puh.

Thora dachte einige Zeit nach und kam dann zu einem Entschluss.
Wer sagt dass ich diese Art der Gruppe gut heiße. Immerhin weiß ich nicht wer der Führer dieser Gruppe ist und wie sich das auswirkt.
Entgeistert klappte mir die Kinnlade runter.
Ähh . Ja… ; war alles was ich sagen konnte
Wenn das so ist würde ich sagen. Aufgrund meines weiter entwickelten Körpers werde ich der Anführer.
Schallend fing ich an zu lachen.
Thora, Thora, wie soll das gehen. Du kennst dich A hier nicht aus. B du hast kein Geld. C du wirst gesucht. D du hast keine Identität außer deinen Namen kannst du dich nicht ausweisen.
Also wie gedenkst du all diese Widrigkeiten aus dem Weg zu gehen?
Eine Zeitlang war es still und dann nickte sie.
Ok; sagte sie; solange ich die Punkte A-D nicht erfülle. Wirst du der Anführer sein. Aber dann…
Dann; fiel ich ihr ins Wort; dann werden wir uns neu Orientieren und dann sehen wir weiter.
Einverstanden?
Ja. Kam es knapp.



Mir war der Appetit vergangen ich stand auf und lief in der Küche auf und ab, dabei dachte ich nach. Du brauchst eine Identität die deinem Aussehen und deinem Auftreten entspricht.
Mgm …
Ich wandte mich an den Hausrechner. Sahra, ich brauche die Verbindung zu ….

Drei Stunden später hatte ich mich durch das halbe Notizbuch durchtelefoniert. Hatte aber schlussendlich doch noch einen Bekannten gefunden der jemanden kannte der Identitäten erstellen konnte, würde nur nicht ganz billig werden.
Ich schnappte mir also Thora die während ich telefoniert hatte; nicht nur den ganzen Kühlschrank leergefuttert sonder auch angefangen hatte die Enzyklopädie der
Neuen Menschheit durchzupauken und das mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit.
Wir setzten uns in das Antigrav Taxi, was ich geordert hatte, und flogen zur der Adresse die mir mein Bekannter genannt hatte.
Suntown. Eine Stadtteil den man als Autonormalverbraucher nie erreichen würde. Die dort ansässige Gesellschaft verprasste ihr Geld wie und wo es nur ging. So waren die Wege zu jedem Haus vergoldet. Und anderer Pomp war überall zu sehen.
Angekommen, wir betraten das Haus und wurden Butler hereingebeten. Wir durchwanderten geräumige Hallen, die stil- voll und ziemlich teuer eingerichtet waren.
Der Butler frug mit nasalen Ton: Was ist der Grund des Ihrigen Erscheinens?
Ihr Chef soll sich um eine Identität einer gewissen Person kümmern. Ein Freund gab mir diese Adresse. Antwortete ich.
Aber, aber meine Dame und Herr, der Master doch nicht. Doch falls es ihnen nichts ausmacht, würde ich vorschlagen sie warten bis der Master und seine holde Gattin sich zu bette gelegt haben, danach werde ich tun was ich kann um dieses Problem zu Dienste zu sein. Aber gleich vorweg genommen das wird bei weiten nicht so billig.
Das dachten wir uns schon. nicht wahr Schatz? Frug ich Thora
Ich bin nicht dein Schatz auch,… antwortete sie doch ich unterbrach sie mit eine harschen Geste.
In des Butlers Augen blitzte es wissend auf.
Er sprach; kommen sie heut Abend ab 10:30 in das Cafe weiter die Straße runter, und bringen sie 150.000 Kredits in Bar mit.
Ich schlugte, nickte aber.
Der Butler hob leicht die Stimme und sagte; wenn sie sich im Haus vertan haben dann bitte ich sie jetzt zu gehen.
Wir machten, dass wir rauskamen. Der Butler schloss die Tür hinter uns.
Wir gingen die Straße entlang, Thora betrachtete Staunend die Fasaden von Suntown, während ich in Gedanken mit der Beschaffung des Geldes befasste. (Denn ich war schon wieder fast Blank)
Wir machten uns zu Fuß auf in Richtung Orionbereich. Die Untergrundbahn konnten wir nicht benutzen, da man überall mittels der Netzhautscanner registriert werden konnte. Und auffallen wollten wir nicht.
Im Orionsektor angekommen huschten wir in einen Laden wo man Bodysuits bekommen konnte und das auch sehr Preiswert. Thora suchte sich einen dunklen Suit aus, der hauptsächlich bei Mechanikern beliebt war.
Du Atlan ich habe Hunger; sagte sie als wir durch Downtown schlenderten.
Erschrocken blickte ich auf die Uhr und stellte fest dass es ja mittlerweile schon fast drei Uhr war. Wir gingen also in ein kleines Restaurant.
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Ach ja

Beitrag von lord-atlan » 18.11.2007, 18:40

Wer die geschichte im word .doc haben möchte, hinterlässt mir hier einfach seine email adresse ich schicke es sobald ich wieder mal hier rein gehe.

mfg Atlan.

Ab Freitag werde ich wieder Zeit haben weiter zuschreiben bis dahin bitte ich noch etwas um geduld. (Scheiß leben alles kommt immer so dicht gedrängt)

:P
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Beitrag von SW|Sithlord » 19.11.2007, 04:56

moin jan,

ich hätt gern die story als doc^^

sw-mike@web.de

gruss und thx...Mike
"Üben in Geduld Du musst Dich, junger Padawan. Die Macht ist stark in Dir!"

*The Lord is watching You...*

"Möge die Macht mit Euch sein!"

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Beitrag von lord-atlan » 22.11.2007, 19:22

Schreibe gerade weiter könnte also sein das in ein paar tagen wieder mehr zu lesen ist. bis data hg.
"Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt."
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Weiter gehts

Beitrag von lord-atlan » 23.11.2007, 21:48

Nachdem wir uns gesetzt hatten, erklärte ich Hawk die Situation.
Hmh, machte er nachdem ich geendet hatte.
Du brauchst also harte Credits um dir eine Identität für die Süße zu kaufen… Ich hätte da eventuell einen Job für dich.
Einen Job? Was für einen? Frug Thora.
Lass mich raten Hawk einen Job der mich wieder in all bringen wird? (So ich)
Du hast es erfasst. Es gibt da ein paar Meinungsverschiedenheiten zwischen einigen Piratengruppen und der LSF [Liberty Security Force] es wurden vier Transporter mit Hightech Material beladen die, laut Auskunft meiner Informanten vor den Augen der LSF gestohlen werden sollen.
Etwas womit die LSF nicht fertig wird?. Hawk ich bitte dich. Die Jungs bringen es sogar fertig sich den Arsch abzuwischen.
Atlan, du weist das die LSF verkleinert wurde. Die Jungs sind mit unter so unterbesetzt das die Eskorten für Transporte innerhalb des Systems nur von maximal einer Person ausgeführt werden können.
Hawk wo komme ich da ins Spiel?
Du Atlan? Deine Zeugnisse auf der Militärschule waren soweit ich es beurteilen kann die beste der letzten 20 Jahre! Du bist mittlerweile einer der best ausgebildeten Menschen im terranischen Raum. Selbst Vengalen können nicht mehr mit dir mithalten.
Jetzt hör aber auf ich bin seit vier bis fünf Monaten nicht mehr geflogen. Meinen letzten Aufenthalt in der Schwerelosigkeit war in einem Null G Sexkäfig, Hawk. Ich bräuchte wieder auffrischungs- Kurse.
Hawks linke Augenbraue verzog sich spöttisch nach oben.
Ausgerechnet du Atlan. Vergiss es mit der Ausrede kommst du nicht so schnell weg. Du weißt hoffentlich noch das ich, so seltsam es auch scheint immer noch Mitglied oder nenn es wie du willst, bei der USO [United Star Organisation] bin.
Ja und? Sollte mich das ängstigen?
Ich kann dich der Mittäterschaft für Diebstahl streng geheimer militärischer Technologie auffliegen lassen. Denn immer hin sitzt ein Prototyp eines Neunen Kampfroboters direkt neben dir.
Mein Kopf ruckte rum. Ich betrachte Thora plötzlich in einem ganz anderen Licht.
Thora! Wir sollten an unserer Kommunikation arbeiten. Warum verdammt noch mal hast du mir nichts gesagt? brüllte ich fast. Denn es war mir nicht gerade angenehm neben einen wahrscheinlich nicht erprobten Model zu sitzen. Denn ich hatte schon mal Fehlfunktionen bei einem veralteten Model bei einer Übung erlebt, welcher statt Übungsmunition, Echte benutzt hatte. Ergebnis war nach Eliminierung des Roboters, 75 gut Ausgebildete aber trotzdem „Tote“ Soldaten, sowie 23 Verletzte.
Sie blickte mich an und ich sah wie ihre Iris mich fokussierte.
Zum einen Atlan; sagte sie in einer bitteren Tonlage, der mir klar machte dass ich sie verletzt hatte, bin ich ein Bioroid. Das heißt ich kann Selbstständig denken und Handeln, genau wie du. Nur wurde ich bis ins letzte Genom perfektioniert. Ich bin das Produkt deiner kranken Umwelt, die Perfekter und Perfider wird, in Sachen selbst Eliminierung. Eure Rasse ist krank. Atlan nichts in der gesamten Galaxis ist aggressiver und selbst zerstörerischer als ihr.

Hawk hob wieder seine Augenbraue an. Mittlerweile wurde es lästig wenn ich mit dem Kerl zusammen war, kam ich mir immer so vor als wüsste er mehr als ich, was er leider viel zu oft bewies.
Nun; sagte Hawk; in der tat sind wir eine Aggressive Spezies. Nur ist es leider gibt es von allen eine Steigerung. Mal was ganz anderes Thora…
Woher kennst du Ihren Namen?
Atlan. Ich arbeite bei der USO. Die USO arbeitet enger zusammen mit der Regierung als du mit deinem Hirn verbunden bist. Thora kicherte.
Ich zuckte mit den Schultern und versuchte mich wieder auf Hawk zu konzentrieren.
Hawk, lassen wir das herum gealbere. Ich soll dir oder besser der USO helfen, was springt für mich dabei heraus? Du kennst mich, ich bin mehr ein Söldner als ein braver Bürger.
Ah, endlich Atlan. Wie immer auf dich ist verlass wenigstens einer der sich auf das Wesentlich konzentriert. Ein leichtes lächeln umspielte Hawks Lippen.
Also ich weiß von dir Thora braucht eine Identität. Könnte ich organisieren. Als Gegenleistung für eine Identität, kommt Sie mit mir mit zum HQ. Denn Thora ich will es gleich vorweg sagen. Wir interessieren uns brennend für die Technologie die man bei dir eingesetzt hat.
Darauf hin ich; Hawk das muss Thora selbst entscheiden wie gesagt sie bezeichnet sich selbst mehr als Mensch, als Kampfdroide.
Jetzt schaute mich Thora mit großen Augen an!
Atlan sagte sie ich Dachte du bist der Führer. Du sagst mir was ich machen soll! Ich werde nur das akzeptieren was du befiehlst.
Hawks Haltung im Sessel gegenüber versteifte sich auf einmal. Er beugte sich vor und schaute mir direkt in die Augen.
Atlan, wenn du sie zu uns ins Hauptquartier schicken würdest, dann hättest du für die Zukunft ausgesorgt.
Ich seufzte resignierend. Hawk warum, fragst du überhaupt du hast mich doch so oder so am Arsch.
Atlan einfach der alten Tage wegen.
Hör auf zu grinsen. Thora du begleitest Hawk zum USO Hauptquartier, du beantwortest aber nur die Fragen die du beantworten möchtest. Die medizinischen Tests lässt du machen. Verstanden?
Klar Atlan. Es war mehr ein Roboter der einen Befehl entgegen nahm.
Hawk ich hoffe du stellst mir ein Schiff! Ich habe keins.
Mit der Miene eines Siegers ließ sich Hawk zurück in den Sessel sinken.
Atlan alter Freund das war mal wieder einer deiner helleren Momente.
Verdutzt blickte Hawk an.
Atlan melde dich in der Kneipe beim Raumhafen >Zum Trunkenen Söldner<, sprich einfach den Wirt an und sag ihn das ich dich geschickt habe.
Ich schlug mir mit der Hand gegen die Stirn. In Gedanken schalte ich mich einen Narr wieso war es mir nicht vom ersten Moment klar geworden.
Ich blickte auf und sah sowohl in Thoras Augen als auch in Hawks, leichtes erstaunen.
Hawk wieso hast du einen Job für mich obwohl, ich rein zufällig vor deiner Tür saß?
Ahh manchmal fällt der Credit anteilig. Depp ich suche dich schon eine ganze Weile. Habe ich dir eigentlich schon gesagt, dass du verdammt schwer zu finden bist?
Ich stand auf. Hawk ich gebe mir Mühe, kennst das ja Übungen Militärs.
Wir reichten uns die Hände und verabschiedeten uns. Ich wendete mich ab und ging.
Ach Atlan,…
Ich drehte mich noch einmal um.
Ja Thora?
Pass auf dich auf.
Erstaunt grinste ich sie an; Wer musste denn letztens hier wen retten? Mach dir um mich keine Sorgen.
Ich schloss die Haustür und lief durch die verdreckten Straßen.
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Beitrag von lord-atlan » 01.12.2007, 12:53

nächste woche bin ich wieder ein stück weiter.
habt noch etwas geduld
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Weltraumaction Teil 1

Beitrag von lord-atlan » 09.12.2007, 06:22

Weltraumaction

Hier Raumhafenlotse 1714. Startfreigabe für L-A III in acht Minuten. Bekommen sie die Kiste überhaupt noch hoch?

Hier L-A III, werde es versuchen. Wenn sie nichts dagegen haben, starte ich jetzt schon die Maschienen.

Hier 1714, kein Problem solange sie nicht aufsteigen.

Danke 1714. Beginne mit System Check-up. Melde mich dreißig Sekunden vor dem Start wieder. L-A III Over und Standby.

1714, Over und Standby.


Ich kippte einige Schalter um und das „Schiff“ begann zu vibriren. Fusionsgeneratoren lieferten den Strom in die einzelenen Komponenten des „Schiffes“, flackernd fingen die Bildschirme, vor mir zu leben an, doch leider nur für etwa drei oder vier Sekunden. Danach erstarb der Generator.
VERDAMMTER SCHEIß PISS DRECK.
Ruhig Atlan ruhig Blut. Ja das Schiff ist Schrott.
Mein Gott wieso habe ich den Job angenommen?
Mein „neues“ Schiff was meines Erachtens die Untertreibung von Milenien war. Hatte nicht mals mehr Schrott wert und wenn ich den Geigenzähler vertrauen schenken kann dann strahlte es hier irgendwo noch Radioaktiv.
„Mach dir keine Sorgen wegen der paar Beulen und Kratzer. Dieses Schiff hat schon mehr gesehen als du.“
Ja, der Wirt hatte sich definitiv deutlich ausgedrückt was den Zustand des Schiffes betraf.
Noch vier Minuten bis ich starten müsste. Ich stand auf und verließ die Pilotenkanzel meines Einmann-Raumjägers, über eine kleine Sprossenleiter tiefer erreichte ich den Maschienenraum. Die Tür davor leuchte leicht rot obwohl sie hätte scharz sein sollen. Denn sie strahlte Hitze aus.
„Das Schiff braucht seine Zeit bis es warm gelaufen ist.“
Wirt wenn wir uns das nächste mal sehen, zeige ich dir, was ich unter warm laufen verstehe.
Frustriert stieg ich wieder noch oben, zumindesten versuchte ich es. Ich riss mir meinen Raumanzug beim druchzwängen durchs Bodenlug auf.
SCHEIßE!!!!!
Angepisst, von diesem Scheißtag, durchwühlte ich das Cockpit nach Abdichtungsmaterial.
Ein Lichtblick! Ich fand sogar welches. Nur das Verfallsdatum auf dem Deckel machte mir wieder klar das ich in zwei Minuten, sterben würde wenn ich dieses Schiff hochbringen würde. 3201 Stand auf dem Deckel somit war das Mittel mittlerweile fast 70 Jahre alt, doch trotz allen funktionierte es.
Ich schwang mich in den Sessel und versuchte es ein weiteres mal die Fusionsgeneratoren anzuwerfen. Die Vibrationen kamen wieder nach dem umlegen der Schalter. Auch die Monitore vor mir erwachten wieder zum leben und sie blieben am leben.
Immer hin etwas.




Hier Raumhafen Kontrolle 1714. L-A III denken sie bitte an Ihren Start?

Ich zuckte zusammen, griff nach meinen Helm und steckte die Kontakte in die Konsole vor mir. Ein Bildschirm schob sich im Helm direkt vor mein linkes Auge.
1714, starte in zehn Sekunden.

Sind sie sicher? Oder soll ich anschieben kommen?

Vorsichtig schob ich den Regler für die Schubdüse nach vorne. Dröhnend erwachte das Triebwerk. Ionen stoben von unten empor. Eine rote Lampe blinkte über mir auf.

Hier 1714, Pilot ich sehe gerade auf meinen Schirm das sie weder Antigrav noch Magnetsysteme zum Start nutzen. Brechen sie den Start ab ich entziehe ihnen hiermit die Starterlaubnis.

Ich glaubte nervösität aus der Stimme des Fluglotsen zu hören.
Negativ 1714 ich starte durch. Ein leichtes Lächeln umspielte meine Lippen

L-A III negativ! Negativ! Ihr Startkorridor ist geschlosse…..

Das Ionentriebwerk schwoll zu einen unglaublichen Dröhnen an. Ich konnte in der Tat nicht mehr Abbrechen, denn unter mir wuchs mit zunehmender Geschwindigkeit ein Lavasee. So heiß waren die Triebwerke. Ich presste den Hebel zum Maximal Anschlag.
Langsam ganz langsam als würde ich einen Schmetterling beim Fliegen beobachten stieg ich in die Luft.

L-A III sofort Maschien deaktivieren. Verdammt ich lasse sie aus dem Luftraum blasen wenn sie nicht sofort wieder landen.

Negativ 1714 ich starte.
Schweißperlen entstanden auf meiner Stirn, die Bordsysteme konnten die Hitze, die die Reaktoren und der Antrieb verursachten nicht mehr kompensieren.

Sie Wixxer landen sie.

Nana wer wird denn gleich unhöflich. Over and Out

L-A III letzte Warnung, oder Ich erteile den Feuerbefehl.

Der Einmann Jaäger kam auf Touren. Mittlerweile war ich einen Kilometer hoch und erkannte via Radar das der Lotse nicht gelogen hatte, das sich mein Flugkorridor geschlossen hatte. Ein Frachter der Dreadnought Klasse kam gerade herein. Ich riss den Steuerknüppel herum. Um neunzig Grad kippte der Jäger um den Flügel herum. -Verdammtes getuntes Ding!- dachte ich als der Jäger so rasch auf meinen Steuerbefehl reagierte, trotz des Alters. Ich flog parralel mit dem Frachter, damit die Jungs in den Waffenkuppeln die überall um den Raumhafen verteilt waren nicht auf dumme Gedanken kommen.
Weitere Schalter wurden umgeworfen meine Finger kippten nach und nach sämtliche mir wichtig erscheinenden Schalter um. Status Anzeigen blinkten auf und versuchten mir Bewaffnung und Munitionsvorräte zu verdeutlichen. Gleichzeitig baute sich der Schild auf. Wie war anders nicht zu erwarten er flackterte und brach wieder zusammen.
Verdammt. Ich kochte innerlich vor Wut auf dieses Schiff. Da ich den Helm mit meiner Neuralig Verbunden hatte und dieser wiederum mit dem Schiff, starte ich einige Diagnose Programme zur Behebung der Schildfehlfunktion.
Der Jäger beschleunigte weiter gen Himmel und ließ den Frachter weiterhin als Deckung nutzend hinter sich. Mein Diagnose Programm fand den Fehler, den mein Schild hatte zusammenbrechen lassen und behob ihn. Während sich der Schild sich aufbaute, fand ich endlich den Schalter um das Hauptriebwerk zu aktivieren, das drönenede Ionentriebwerk erstarb. Der Andruck den mein bordinterner Antigravitationgenerator nicht kompensieren konnte presste mich in den Pilotensessel. Feuerringe erschienen vor meinen Augen und ich schaffte es gerade noch so den Hebel für die Geschwindigkeitsregulation herabzusetzen.
Vom Andruck befreit, normalisierte sich wieder meine Sicht. Mein Schutzschild leuchtete auf wie eine Sonne. Wieder und wieder, ich war aus dem Schutz des Frachters empor geschossen und zu sehr auf meine Probleme fixiert gewesen. Ein Display zeigte mir an, das der Schild anfing zu viel Energie verschlingen als die Generatoren zu leisten imstande wären. Ich deaktiviert die Feuerleitsysteme und lenkte die Energie um auf den Schild. Ein weiterer Treffer ließ den Schild aufleuchten. Jetzt reichts; dachte ich und riss den Steuerknüppel herum. Wild in Schlagenlinien herumeiernd wich ich fast allen Strahlschüssen aus. Ich durchbrach die Wolkendecke und stieg auf ins All. Vorsichtig um nicht noch mal meinen Antigrav zu überfordern erhöhte ich die Geschwindigkeit. Das schwarze All mit seinen Milliarden von Sternen umfing mich. Die Letzten Laser Schüsse versuchten mich zu erreichen, doch mein Schild absorbierte sie ohne weiteres.
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Weltraum Action Teil 2

Beitrag von lord-atlan » 09.12.2007, 11:28

Drei Stunden später erreichte ich den verabredeten Treffpunkt. Ein Meteoritenfeld etwas unterhalb der Ekleptic des Systems

Hier L-A III. Frachter hier L-A III, bitte melden. Hier L-A III ich wurde zu ihrem Schutz abgestellt.

Eine leicht angetrunkene Stimme meldete sich aus meine Lautsprecher.
Isss jah guht dschunge. Isch bin ausch da. Unscher Ziel ist das Woga System.

Sind sie besoffen?

Nein nur angeheitert!

Wo sind sie? Solangsam wurde es mir zu bunt ich hörte den Kerl zwar doch konnte ich nicht herausfinden wo er sich befand. Mein Radar zeigt nichts an ausser Weltraumschrott und Felstrümmern.

Die betrunkene Stimme meldete sich wieder.
Hey Junge sasch mir erscht mal wo du bist. Ich seh disch net.

Ich übertrage meine Koords.

Ah da bist du. Erstaunlich wieso gibt es dieser Schiff eigentlich noch?

Die Stimme war mit einem mal klar und deutlich und vollkommen Nüchtern.
Sie klang angenehm beruhigend.

Ich öffne einen gesicherten Kanal L-A III.
Der Kanal baute sich auf. Ein weibliches attraktives Gesicht erschien. Soweit ich das erkennen konnte, denn der Helm verbarg leider viel vom Gesicht.

L-A III, wer kam eigentlich auf diesen Namen? Haben sie keinen vernünftigen?
Doch, doch! Nennen sie mich einfach Atlan.
So, so einfach Atlan? Soll mir recht sein. Ich bin Lylat. Entschuldige das Verzerrungs-Programm, aber momentan kann man nicht vorsichtig genug sein. Sag mal spinn ich jetzt, wo zum Henker sind sie Atlan? Die Koordinaten die sie mir übertragen haben, sind bis auf Weltraumschrott leer.
Grinsend aktivierte ich die Ionendüsen um meine Flughöhe fünf Meter über ihrem Schiff zu stabilisieren.
Lylat das ist ganz einfach. Über ihnen!
Unter lassen sie den Scheiß mich verarschen zu wollen. Sie können sich meiner Position nicht so ohne weiteres genähert haben. Ich hatte sie die ganze Zeit im Fadenkreuz.
Lylat tut mir leid sie enttäuschen zu müssen aber dieses Schiff hat ein prächtiges ELOKA-System an Bord.
ELOKA? Atlan was soll das? Das Zeug ich nur dem Militär zugänglich!
Ich musste lachen. ELOKA-Technologie war zwar ein Monopol des Militärs von Liberty doch gibt es in jeder Organisation Löcher, die man mit der entsprechenden Menge an Credits gefügig machen kann.
An und für sich, ist die ELOKA nichts anderes als ein weiterer Sprung der elektronischen Kriegsführung um Schiffsystemen zu täuschen. Ich hatte also während des Gesprächs mit Lylat ihre Position bestimmt, das Eloka aktiviert und mich auf den Weg zu ihr gemacht. Hätte sie zu diesem Zeitpunkt aus dem Cockpit geschaut hätte sie mich gesehen.
Entschuldigen sie bitte Lylat die dreckige Lache. Aber ich habe es nicht gern wenn man mit sechs schweren Lasergeschütztrümen auf mich zielt, da reagiere ich irgendwie allergisch drauf.
Gut Atlan der Punkt geht an sie!
Lylat, wo hin soll die Reise jetzt eigentlich gehen? Ich weiß nur, dass wir Lockvogel spielen sollen.
Jetzt war es an Lylat, mich anzugrinsen. Belustigt aktivierte sie mein Navigationssystem und erstellte ein paar Navigationspunkte.
Heiliger Dreck, ist das dein Ernst Lylat? Durch das Sheppard Dunkelfeld? Da sind unsere Systeme völlig nutzlos. Was hat sich die USO eigentlich dabei gedacht?
Soso Atlan, sie wissen also, dass der Auftrag von der USO kommt? Woher oder besser von Wem?
Ich weiß es von Hawk. Er hat mich in Liberty gefunden, da ich gerade in der Bredullie war hat er mir einen Handel aufgezwungen und nun muss ich meinen Teil erfüllen.
HAHAHA. Atlan du meinst also wir gehen auf Piraten- Jagd? Der gute alte Hawk ist mittlerweile dritter man in der USO, es muss ihm viel gelegen haben dich zu finden denn…

Hier Liberty Security Force Achtung an alle Schiffe im System!!
Unbekannte Flotte nähert sich aus 4G/8P/89 Geschwindigkeit 70% unter Lichtgeschwindigkeit.
Alle Transporter werden aufgefordert sofort die nächste Raumstation aufzusuchen.
Alle Jäger und Bomber werden nach Gesetz 15 der Weltraumsicherheit, unter Standard Kampfvertrag genommen. Sammelpunkt ist 4G/8P/40. Melden sie sich unverzüglich beim Schlachtkreuzer Deathsend. LSF Over Out.

Lylats Mundwinkel verzogen sich höhnisch. Joa, Atlan damit wird aus dem kleinen romantischen Weltraumspaziergang wohl nichts. Bin, dann doch eher mehr die Braut die Aktion sucht.

Lylat, du bist aber nur ein Frachter! Ich sah wie Lylat ihr Schiff auf den von der LSF festgelegten Sammelpunkt umschwenkte und die Triebwerke aktivierte.
Atlan, du magst zwar ein sehr wirkungsvolle ELOKA haben aber richtig gucken tust auf du nicht wie? Nicht umsonst legt die USO so viel Wert auf die Ausrüstung der Einsatzschiffe.
Jetzt sag nicht das dass der Prototyp der USO ist, den du da fliegst! Heilige Mutter des Alls. Lylat!
Du wirst mir so langsam unheimlich Atlan. Woher weißt du von dem Prototyp? Hawk?

Da Lylat mittlerweile beschleunigte vernetzte ich meinen Bordrechner mit ihren und ging in den Formationsmodus, somit musste der Rechner arbeiten und nicht ich.
"Kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt."
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Weltraum action 3

Beitrag von lord-atlan » 10.12.2007, 17:18

Jedem seine Geheimnisse Lylat. Vielleicht wenn wir mal einen ruhigen Moment haben.
Mit jedem Augenblick den wir Sprachen erhöhte Lylat die Geschwindigkeit. Drei Skalen im Display schalteten sich von Normal auf Kritisch um. Die wichtigste Skala war die des Antigravs, sie stand wie nicht anders zu erwarten kurz vor der Überlastung. Fluchend öffnete ich die Gurte des Pilotensitzes, und öffnete einen Kanal über meine Nanonik mit dem Rechner. Ich startete einige Programme um den Fehler des Antigravs in der Software zu finden, geklappt hatte es ja auch beim Schild. Während also die Programme die Software nach Fehlern durchkämmten versuchte ich die Wandverkleidung unter den Konsolen zu öffnen, wo ich dem Antigravitationsneutralisator vermutete.

Ähm, Atlan was Fluchst du so? Was ist los bei dir?
Nichts Lylat nur einige Bordinterne Probleme mit der Besatzung.

Meine Nanonik meldete mir dass kein Softwarefehler gefunden wurde.
„Na klasse, also doch die verdammte Mechanik.“
Das Kabelgewirr hätte sogar einen Techniker die nächste Jahre Albträume beschert.
Ich fummelt das Allzweck-Werkzeug aus der Tasche meines Raumanzuges und Aktivierte den Helmscheinwerfer um besser sehen zu können.
Ein warnendes Biegen erfüllte das Cockpit um mir zu sagen das der Antigrav sich gleich verabschieden würde, meine Nanonik stellte mir eine Hochrechnung meiner Überlebenschancen dar die sich irgendwo bei eins zu x Billarden befanden wenn ich die Beschleunigung nicht sofort abrechen würde. Dazu kam dann noch der Countdown der mir klar machen wollte, dass das Gerät in 180 Sekunden Not-abgeschltet werden würde.
„Verdammtes Schrottteil!“
Ich langte also etwas beherzerter in das Kabelgewirr und wuchtete die Kabel in die eigentlich dafür vorgesehene Haltevorrichtung zurück. Erstaunt über soviel Platz auf einmal, schwor ich mir, den Techs ordentlich den Arsch zu versohlen wenn ich dieses Schiff noch mal auf Liberty landen würde.
=Noch 160 Sekunden= Ich befahl meiner Nanonik den nur vor mir auf dem Boden montierten Antigrav zu erfassen und mir die Konstsruktionspläne darzustellen.
Keine Konstsrucktionspläne gefunden. Meine Augenbrauen verzogen sich Richtung Stirn.
=Noch 100 Sekunden=. Schweiß brach mir aus und ich fing leicht an zu zittern. Meinen Nanonik aktivierte ein mittelstarkes Beruhigungsprogramm und das Zittern hörte auf.
„Danke“ Ich tastete den Antigrav und versuchte herauszufinden, wo der Fehler liegen könnte.
Oberflächlich war leider nichts festzustellen. Mein Allzwckeck-Werkzeug wandelte sich auf einen Befehl zu einem Fusionmeser um.
=Noch 75 Sekunden=. Vorsichtig fing ich an die Abdeckung abzuschneiden. Ein greller Entladungsblitz schlug mir entgegen. Sprunghaft stieg die Schwerkraft im Schiff auf 3 G an.
Wieder kam mir meine Nanonik zur Hilfe in dem sie Adrenalin freisetzte und meine Muskeln zu Höchstleistung trieb. Ein weiterer Countdown erschien und macht mir klar, dass ich dieser Belastung des Körpers nur 58 Sekunden aufrecht halten könne.
Ich zog die Fusionsklinge aus dem Antigrav. Die Schwerkraft sank wieder herab auf die anderthalbfache irdische Schwerkraft. Wütend über mich selbst durch meine Unfähigkeit, fing ich an wütend und wüst zu fluchen.

Atlan was soll das willst du dich umbringen? Atlan wenn du mich hörst, stell sofort die Beschleunigung herunter. Außerdem sehe ich, dass dein Antigrav spinnt. Was machst du da?
Lylat hier Atlan. Mein Antigrav steht kurz vor der Notabschaltung.
=Noch 45 Sekunden=
Atlan du Idiot! Du, Einmannjäger haben immer zwei Generatoren auf Reserve.

Krachend schlug die Hand auf den Helm, obwohl sie eigentlich die Stirn hätte Treffen sollen.
Danke Lylat. Du bist ein Engel.

Ich unterbrach die Verbindung zu ihr rammt die Wandverkleidung in ihre Position zurück, welche aber nicht wollte. Nach 13 Sekunden meiner kostbaren Zeit rammte ich die Verkleidung mit purer Gewalt davor, trat noch dreimal nach nur um ganz sicher zu sein.
= Noch 30 Sekunden= Ich sprang über die Lehne des Pilotensitzes und rutsche zu weit. Meine Eier kollidierten mit Steuerknüppel, es fühlte sich an als wäre gerade ein Schlachtkreuzer drauf gelandet. Tränen schossen mir in die Augen, schmerz verzerrt Griff ich nach den Steuerknüppel um meinen Loopingflug zu beenden.
=Noch 15 Sekunden=
Ich zog den Steuerknüppel in die Ausgangstellung zurück aktivierte den Formationsflug wieder, womit sich auch die Geschwindigkeit wieder regulierte und suchte verzweifelt die Knöpfe für Reserve Antigravs.
= Noch 8 Sekunden=
Hektisch schaute ich mich um. Wieder krachte der die Hand auf den Helm als ich auf den Gedanken kam meinen Nanonik zu fragen.
=Noch 4 Sekunden=
Da war er der Schalter. So klein und doch so von Bedeutung. Ich drückte den Schalter bis zum Anschlag ein.
Der Bordrechner verkündete volle Gefechtsbereitschaft. Die Buglaser fuhren aus den Waffenschächten, die Gauskananone lud sich auf und die primären Torpedos wurden scharf gemacht.
SCHEIßE!!!!!
=Noch 2 Sekunden=
Meine Nanonik fand den Schalter schlussendlich doch.
Notabschaltung eingeleitet.
Es nichts angenehmes, wenn man bei einer Beschleunigung von 600 Kmh pro Sekunde im Quadrat in den Sitz geprügelt wird. Ich meinte spüren zu können wie mein Gehirn im Schädel nach hinten gedrückt wurde. Adern platzten auf, die Gelenke knackten und der Gleichgewichtssinn verschwand, als die gesammten Knochen im innen Ohr zertrümmert wurden.
Ersatz Generatoren für Schwerkraftneutralisation aktiviert, zusätzliche Systeme aktiviert.
Die Schwerkraft ließ augenblicklich nach.
Eigentlich wollte ich sämtlichen Göttern im Weltall danken. Nur gurgelnde ich mein eigenes Blut. Ich versuchte zu blinzeln um wieder klar sehen zu können. Nur hatte ich das Gefühl, das meine Augenlieder keine Augen fanden worüber sie hätten gleiten sollen. Stattdessen lief mir Irgendetwas warmes Flüssiges die Wange herab. Statusbericht befahl ich meiner Nanonik.
Schiffsstatus :Unverändert seit dem Start von Liberty I
Besatzung :Atlan schwere innere Verletzung von Milz, Adamsapfel, Augen, Ohrknochen, Blutbahnen nur noch im inneren Kreislauf intakt
und einer äußerst schweren Gehirnerschütterung.
Behandlung unabdingbar. Bisher stabil.
Nanonik : Intakt beginne mit Schaffung von Interface zur Übernahme der Ausgefallenen Systeme wie Sichtfeld oder Kommunikation.

Zitternd versuchte ich aus zu Atmen. Es glückte wenn auch nur schwer.
Ich musste mich also jetzt vollständig auf meine Nanonik verlassen.
Das Zittern ließ nach meinen Nanonik hatte wieder ein Beruhigungsprogramm gestartet.
Lylat hier, Atlan alles in Ordnung?
Atlan hier bei mir ist alles fast normal. Wie lange noch bis wir 4G/8P/40 erreichen?
Ich muss hier leider erstmal aufräumen der Kurze Einbruch hat hier alles etwas durcheinander gewirbelt.
Noch dreißig Sekunden! Ist bei dir wirklich alles in Ordnung?
Mir geht es….

Hier Deathsend, Identifizieren sie sich!
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Beitrag von lord-atlan » 13.12.2007, 08:38

Lylat meldete sich zuerst. Hier ist die Foxy 17, Pilotin Lylat Bunge. Mein Wingman ist registriert als L-A III, Pilot Atlan. Over.

Hier Deathsend, Identifizierung abgeschlossen, wechseln sie den Kanal und ordnen sie sich in bei Platoon Gamma ein.

Roger Deathsend.

Wir wechselten den Kanal.

Hier ist L-A III und die Foxy 17 bitten um Anweisungen.

Hier Leutnant Jackson. Diese Kommandofrequenz ist nur für das Team Gamma, wer diese Frequenz ohne Erlaubnis wechselt, wird erschossen. Ich berufe mich auf Gesetz 17 der Weltraumsicherheit. Die mittlerweile als feindlich einzustufende Flotte erreicht unser Position in exakt 36 Minuten, Bewaffnung unbekannt, bei der Anzahl verhält es sich ähnlich gleiches gilt für die Herkunft. Sobald ich Feuererlaubnis gebe, ist jeder dieser Xeno Ärsche aus dem All zu blasen.
Ein Jawohl kam von 47 Schiffen.
So meine Damen und Herrn wir bekommen gerade unsere Formation und unsere Position rein. Ich übermittle ihnen die Daten.

Alle Schiffe schwenkten auf die neuen Koordinaten zu und nahmen eine halbmondförmige Formation an.
Wobei ich drauf achtete in der Nähe von Lylat zu bleiben.

Hier Leutnant Jackson wieder. Erstmalige Schätzung der feindlichen Truppenanzahl; rechnen sie mit mindestens 4000 Einheiten gemischter Größen Ordnung.

Ein junger Mann meldete sich: „ Sir soll das ein Witz sein wir sind nicht mal 800 Schiffe!“
Jackson hier: Schnauze! Die Flottenleitung hat weitere Schlachtkreuzer hier hin entsandt nur
brauchen die Jungs noch etwas, solange müssen wir sie im Schach halten.
Verschaffen wir ihnen diese Zeit.
Holla wir haben da ja sogar Veteranen unter uns! Ich bekomme es gerade von
Deathsend rüber. Foxy 17 und die L-A III haben ja schon gedient und eifrig
Raumerfahrung gesammelt.

Lylat / Foxy 17 antworte: Leute, treten wir denen in den Arsch.
Jackson an alle: Die Lady hat recht. Kontakt in 5 Minuten Feuerbereitschaft herstellen.

Nach und nach kamen die Bereitschaftsmeldungen durch. Und die Deathsend bekam Verstärkung von zwei Zerstören, die aus dem Hyperraum austraten. Somit hatten 800 gemischte Jäger und Bomberstaffeln die hauptsächlich aus Polizei und Söldnern bestanden, nun einen Schlachtkreuzer und zwei Zerstörer als Rückendeckung. Eigentlich lachhaft, wenn man die 4000 Einheiten betrachtet, die uns da entgegen kamen.

Hier Deathsend noch mal. Wir erkennen mittlerweile, dass der Feind Abfangjäger startet.
Somit ändert sich die Truppenstärke drastisch. Jägerstaffeln Ceta bis Gamma einschließlich, die Bomber müssen zu den dicken Pötten eskortiert werden. Die Verbände Epsilon bis O 3 bleiben als Reserve hinten.
Kontakt in 2 Minuten
An Alle. Viel Glück. Ach ja, Credits gibt es nur für die, die überleben.

Vereinzelt wurde gelacht.
„Jackson an alle Vorwärts“
Die 50 Maschinen, des Platoons Gamma schossen in Richtung des unbekannten Feindes.

Meine Nanonik erstellte ein schematisches Radarbild vor meinem inneren Auge, was ich da erkannte war eine breite Front aus roten (feindlichen) Einheiten, die sich unserer Kampflinie näherte. Ich reduzierte den Radarmaßstab, sodass ich nur die Feinde in hundert Kilometern nähe erkennen konnte, Gleichzeitig gab ich 25 Prozent mehr Energie auf die Schilde.
Nanonik schneller Systemcheck.
Alles in Ordnung.

Jackson meldete sich noch mal: Formation halten. Und … Time for Rock and Roll.

Dann waren wir am Feind heran.

Kaskaden von Laserschüssen warfen wir dem Feind entgegen. Allein die schiere Anzahl zerstörte etliche der Abfangjäger. Anscheinend verfügten unsere Schiffe über eine größere Reichweite als die des Feindes. Raumgefechte sind etwas unglaublich Schönes.

Man hört nichts, keine Explosionen, nur das Arbeiten der eigenen Maschinen wenn die Laser die Energie aus den Speicherbänken saugen, sowie das monotone Tok Tok Tok der Geschütze die mit Patronen noch arbeiten. Aber ansonsten sind Raumgefechte gespenstisch Still.

Aber dann waren sie auch in Reichweite und um mich herum explodierte das Universum. Schreie von sterbenden Piloten krachten durch den Kommunkations Kanal. Mehrmals zuckte mein Schild auf als sich die feindlichen Laser nach meinem Schiff griffen. Aber die Formation hielt. Lücken die durch die zerstörten Schiff entstanden waren, wurden, glücklicherweise durch das aufrücken der Einheiten, wieder aufgefüllt. Die Abfangjäger versuchten uns nicht aufzuhalten indem sie wendeten. Ihre schiere unendlich Masse schwebte über uns hinweg, geradewegs auf unsere Schlachtkreuzer zu.
Somit mussten wir noch nicht auf unseren Rücken achten. Wie die Besessenen feuerten wir uns einen Kordon durch die Feinde, wobei unsere Formation wie Eis in der Sonne zusammen schmolz. Dann brachen wir durch, doch aus den Anfänglich 50 Einheiten kamen nur 30 Raumschiffe, bei den größten Pötten der Xenos, an.

Während die Schiffe der Terraner kantig und grobschlächtig wirken. Haben die Xenos einen ähnlichen Weg eingeschlagen, kantige Quader mit einer Struktur die jeden Techniker die Haare zu Berge hätten stehen lassen. Ein Neon blaues Leuchten ging von diesen Schiffen aus.

„Jackson hier: An alle! Ausschwärme…...“ der Rest wurde abrupt durch ein knistern und knattern unterbrochen. Sein Schiff wurde von einer Energiewaffe erfasst die es wie ein Papiertuch zerknüllte und anschließend zur Explosion brachte. Meine Nanonik übertrug mir die Szene von den Außenbordsensoren und speicherte sie ab. Gleichzeitig forderte ich eine Situationsanalyse sowie eine Analyse der möglichen Schwächen des Feindes.

Wie Kakerlaken spritzten wir auseinander. Ich hielt mich an Lylats Seite. Sie wiederum öffnete einen privaten Kanal zu mir: Atlan wer übernimmt nun die Führung?
Lylat das ist momentan Scheiß egal! Ich wich einem noch glühenden Wrack aus.
„Nein Atlan. Die nehmen uns auseinander.“ Panik war in Ihrer Stimme zu hören.
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Beitrag von lord-atlan » 16.12.2007, 12:47

Ich ging auf die Kommandofrequenz zurück; Kommander Atlan an Platoon Gamma. Bei mir sammeln. Habe gerade vom Kommando die Befehlsgewalt über diesen Trupp bekommen.
Ich log das sich die Balken bogen. Aber glücklicher Weise versuchte niemand mir zu wiedersprechen.
Meine Nanonik meldete eine extrem starke Funkausstrahlung von einem der Pötte von wo aus immer noch die feindlichen Jäger starteten. Auch die Schwachstellen-Analyse zeigte das der Schild der sich um das Schiff hüllt bei den Antrieben aufhörte.

Leute ich markiere ein Ziel. Kein direkter Angriff! Wiederhole kein direkter Angriff, wir steigen über die Triebwerke ein.

Geht klar Lordy. Kam es von allen noch verbliebenden Mitstreitern.

Wäre ich in der Lage gewesen zu lächeln hätte ich es wahrscheinlich getan. Aber es war gut zu hören dass das Team wieder Mut gefasst hatte. Ich musste husten oder besser Blut ausspucken.
Viel Zeit blieb mir nicht mehr wenn mein Nanonik recht behalten sollte war das nur der Anfang oder ein erstes Zeichen für den kommenden Tod. Im eigenen Blut ertrinken, wenn ich nicht vorher an Herzrhythmusstörungen sterben wollte.

An alle aufschließen und Kordon bilden. Frontschilde verstärken.

Ich übernahm die Führung und erhöhte die Energie der Frontschilde weiter.
Der kläckliche Rest 7 Leute, folgte mir mit sturer Entschlossenheit. Wir rasten geradezu auf das Ziel zu. Brachen dann aber aus dem direktem Anflug aus und kurvten in Richtung der Antriebe. So entkamen wir in einen Anscheinend in einen toten Winkel des Schiffes. Dann tauchten wir ein in die Abgase des Schiffes. Wütende meldet mir der Bordrechner dass der Schild gleich zusammen brechen würde. Ich flog weiter und meine Leute folgten mir. Grelles gleißenden Licht verschlang meine kleine Flotte. Aber am errechneten Punkt schwangen wir um und schon schossen wir über die Außenhaut des Schiffes.

Kommandt Atlan die erfassen uns die restlichen Schiffe der feindlichen Flotte!!! Scheiße sie feuern auf uns.

Was mir meine Nanonik übermittelte war beeindruckend. Alle Schiffe des Feindes versuchten uns, wir die wie Mücken über einen Elefanten folgen uns zu erschießen. Nur trafen sie den Schild des Schiffes, und dieser loderte in allen Spektralfarben auf.

Atlan an alle. Lose V Formation einnehmen das sollte verhindern das sie uns alle gleichzeitig auseinander nehmen.
Foxy hier. Was ist unser Ziel?
Atlan hier. Unser Ziel sind die Startrampen der Jäger. Sobald wir diese erreichen pumpt sie mit allen voll was wir haben. Ich will wenigstens einen dieser Pötte zerstört wissen.
Jawohl kam es aus von allen.
Lylat was hast du dabei an Bomben?
Vier neue Katalyse Carbonium Deuteronuim Bomben. Experimentelle Waffen.
Heilige Scheiße kam es von einem meiner Wingmans. Foxy wenn das war ist wird das heftigste knallen, haben die Babys wenigstens einen Zeitzünder? Wenn ja gib uns dreißig Sekunden damit wir abhauen können. Ich meine gehört zu haben, das diese neuen Bomben ein sättbares Schwarzesloch reißen was nach eine einer gewissen Menge an Energie explodieren exponentiell zur gefressen Energie. Und dann hast du 4 von den Babys dabei? Ja dann machen wir sie kalt.

Gentlemen, hier Atlan, ich unterbreche euch ja nur ungerne aber es geht gleich los. Viel Glück!
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